Kirchenführer
unserer Pfarrkirche

Oskar Schweigart gestaltete die Figurengruppe links und rechts neben dem Kreuz. Links eine Familie, die vom Bruder Konrad (rechts stehend) durch eine Geste auf den am Kreuz hängenden Erlöser gewiesen wird.

Das Kreuz mit dem Christuskörper wurde in den Lang’schen Werkstätten geschnitzt (Höhe 4,10m; Querbalken 3,40m).

Die Schriftblöcke enthalten folgende Inschrift:

BEI DER ARBEIT UNVERDROSSEN IN DER REDE KLUG VERSCHLOSSEN HILFSBEREIT FÜR ALLE ARMEN GEGEN FREMDE VOLL ERBARMEN

Die Kosten des Hochaltars beliefen sich auf 6750 RM. 

Der steinere Hochaltar enthält die Reliquien der heiligen Märtyrer Constantinus, Jucundinus, Vincentia, Caelestina und Julia.  

Die zwei Seitenaltäre gestaltete
J. Gerngras. Von Anfang war ein Christopherusaltar gedacht, um diesem Heiligen nach der Entfernung des Christopherusbildes am Rebühl in unserer Stadt ein Wahrzeichen zu geben. Daraus entwickelte sich ein 14 Nothelferaltar (linkes Bild).

Der zweite Seitenaltar (rechtes Bild) sollte ein Familienaltar werden mit besonderer Betonung des heiligen Josef, des Patron unserer Mutterpfarrei.

Unsere Marienkapelle 

Die Mutter Gottes Statue in unserer Marienkapelle ist eine freie Nachahmung des Altöttinger Gnadenbildes.

Sie wurde am 29. Mai 1947 von Mitgliedern des katholischen Frauenbundes Weiden unter Leitung von Kaplan Dr. Augustin Dimpfl anläßlich der Wallfahrt des katholischen Frauenbundes in Bayern nach Altötting gebracht.

Nach der abendlichen Lichterprozession kamen viele Weidener Frauenbundsmitglieder in die Gnadenkapelle und sangen das Lied: Segne du Maria.

Stiftskanonikus Ludwig Eisenreich nahm das Gnadenbild aus der Nische, stellte es auf den Altar, spendete den Anwesenden damit den Segen.

Die Weidener Statue blieb bis zum nächsten Tag neben der Silberstatue des Hl. Bruder Konrad in der Gnadenkapelle.

 

Wilhelm Vierling gestaltete die Wandmalereien unserer Marienkapelle